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★ Ein Hohelied auf den Mann in meinem Bett ★

★ Ein Hohelied auf den Mann in meinem Bett ★

Seit dem Sommer ist ein neuer Mensch in meinem Leben und in meinem Bett. In meinem Herz, meinen Gedanken und meinem Schoß. Ein Mann, in den ich mich zu Beginn unseres Kennenlernens sehr verliebt habe. In seine Verletzlichkeit, seine Neugier. Seine Verspieltheit, Wildheit, Dominanz und Hingabe. Sein authentisches unmittelbares Sich-Zeigen. Ungeschönt.
Sein Interesse an Tantra und Sexological Bodywork, überhaupt an sinnlichen Erfahrungsräumen. Mich sprach sein Wunsch an, eine tantrische Sexualität zu leben. Wobei ich darunter vor allem eine bewusste Körperlichkeit, ein Im-Kontakt mit sich & dem anderen bleiben und eine bestimmte Qualität von Sinnlichkeit verstehe.
Für mich war und ist es ein spannender Prozess, mir das sexuelle Miteinander mit einem neuen Menschen zu erschließen. Ich brauche dafür viel gemeinsame Zeit. Körperzeit. Nackte Zeit. Große Zeitfenster, in denen wir einfach miteinander sein können. Verbal. Körperlich. Fühlend. Vögelnd. Beischlafend. Liebend. Zärtlich. Spielend. Durch die Zeit treibend. In der Natur. Im Bett.
Zunächst in der Zweisamkeit. Mit der Möglichkeit gemeinsamer Ausflüge in sexuelle Erfahrungsräume mit anderen Menschen – wenn es sich ergibt und stimmig anfühlt.
Ich bin sehr dankbar für den Eros und sexuellen flow, den wir immer wieder aufs Neue miteinander erwecken, entdecken und teilen. Die Vertrautheit wächst. Ich lerne ihn mehr und mehr kennen. Und spüre, wie ich mich mehr und mehr zeigen kann und will.
Immer wieder diese nüchterne Erkenntnis, wieviel Zeit und Aufmerksamkeit dieser Prozess der Öffnung und Offenbarung benötigt. Zumindest bei mir. Das war mir früher nicht so bewusst.
Dieses Bewusstsein ist es, was ich in unsere Partnerschaft mit einbringe. Das Augenmerk auf ausreichend Zeit, um das, was passiert, differenziert wahrnehmen zu können. Ebenso wie das Augenmerk auf eine ehrliche Kommunikation, um eigene Empfindungen mitzuteilen. Ihn nach seinem Erleben, seinen Bedürfnissen & Wünschen zu fragen und seinen Antworten zu lauschen.
Dinge, die er mir entgegen bringt und die mich in meinem sexuellen Erblühen unterstützen waren bzw. sind:

★ Seine unglaubliche Verspieltheit & Sensitivität. Unsere ersten Dates waren wie die Zusammenkunft von zwei jungen Hunden, die toben, durchwoben mit Momenten von Langsamkeit, Präsenz oder … ich finde jetzt kein besseres Wort: Energiearbeit (I love it!)

★ Seine Freude an seinem eigenen Körper, seiner Nacktheit und Lust. Ohne Scham oder Angst.
Seine Neugier und Aufmerksamkeit meinem Körper gegenüber.

★ Seine Offenheit, im Hier & Jetzt zu bleiben, ohne Fixierung auf ein Ziel oder einen Zustand: Zum Beispiel von ruhig, zu geil, zu wild, zu emotional, zu zart, zu ruhig, zu geil, zu heilsam, zu ruhig.

★ Die Tatsache, dass er bevor wir uns kennenlernten Bücher von Menschen wie Diana Richardson (Slow Sex) oder David Deida (Männlichkeit) verschlungen und für sich erschlossen hat. Und zum Beispiel stundenlang sinnlich und sexuell sein kann, ohne einen Orgasmus haben zu müssen, was die Möglichkeit für ein langes Liebesspiel öffnet. Oft erlebe ich ihn als den meditativen Raumhalter für meinen sexuellen Ausdruck. Eine Rolle, die ich beruflich teilweise für andere einnehme.

★ Seine Qualität, Trance einzuladen und zu zelebrieren.

Wir passen in diesen Punkten gut zu einander und ich bin unglaublich dankbar für unsere Bekanntschaft. Für die Möglichkeit, miteinander zu lernen und zu gedeihen. Sehr stark erlebe ich mit ihm das, was Ilan Stephani in ihrem Interview mit Veit Lindau (siehe Post vom 11. Nov.) so treffend zum Ausdruck gebracht hat. Sein Wohlwollen und seine große Freude daran, mich in meine Lust und Ekstase zu begleiten. Was mir wiederum so viel Gelegenheit gibt, mich noch viel besser kennenlernen zu dürfen und zu öffnen. Es ist ein bisschen so, als würde sein „mich-in-die-Kraft-führen“ ihn zum Erblühen bringen und umgekehrt. Und das sind dann manchmal so magische Momente, dass ich vor Freude lache. Oder weine. Oder in Dankbarkeit schwelge. Eine Art von sexuellem Glück, das ich allen Menschen als (Selbst-)Erfahrung und Ressource wünsche. Und mit meiner Arbeit versuche ein Stück in die Welt zu tragen.

Bild: https://www.instagram.com/sarashakeel

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